Hambantota, eine Küstenstadt im Süden Sri Lankas, hat eine lange und vielfältige Geschichte. Die Region war einst ein Zentrum des Handels, das von den Seefahrern Indiens, Chinas und des Nahen Ostens genutzt wurde. In der Antike war Hambantota ein wichtiger Hafen für den Austausch von Gewürzen, Edelsteinen und anderen wertvollen Waren. Sein Name leitet sich vermutlich vom Wort „Sampan“ ab, das sich auf ein chinesisches Boot bezieht, und dem singhalesischen Wort „thota“, das Hafen bedeutet, was die historische Rolle als Handelszentrum unterstreicht.
Während der Kolonialzeit war Hambantota unter der Herrschaft der Portugiesen, Niederländer und später Briten. Die Briten trugen maßgeblich zur Entwicklung der Region bei und nutzten den Hafen für ihre kolonialen Interessen. Es wurden Straßen gebaut und die Landwirtschaft, insbesondere der Reisanbau, gefördert.
In der Neuzeit erlebte Hambantota eine Phase der Transformation, insbesondere seit der Präsidentschaft von Mahinda Rajapaksa, der aus der Region stammt. Unter seiner Regierung wurden Großprojekte wie der Hambantota International Port und der Mattala Rajapaksa International Airport ins Leben gerufen. Diese Projekte sollten die Stadt zu einem wirtschaftlichen Zentrum machen, hatten jedoch auch mit Kontroversen, insbesondere in Bezug auf chinesische Investitionen und Schulden, zu kämpfen.
Heute steht Hambantota symbolisch für den schnellen Wandel und die strategische Bedeutung Sri Lankas in der Region, mit wachsenden touristischen und wirtschaftlichen Ambitionen.
Hier sind die 12 wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Hambantota und Umgebung:
Bundala-Nationalpark
Kataragama-Tempel
Hier sind die Top 5 Aktivitäten in Hambantota:
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