Dänemark hat eine lange und faszinierende Geschichte, die bis in die Steinzeit zurückreicht. Im frühen Mittelalter, zwischen dem 8. und 11. Jahrhundert, waren die Dänen als Wikinger bekannt, die weite Teile Europas erkundeten und plünderten.
Im 10. Jahrhundert vereinte König Harald Blauzahn die dänischen Stämme und konvertierte das Land zum Christentum. Dänemark wurde zu einer mächtigen Seefahrernation und kontrollierte im Mittelalter große Teile Skandinaviens und Norddeutschlands.
Im 14. Jahrhundert wurde die Kalmarer Union gegründet, die Dänemark, Norwegen und Schweden unter einer Krone vereinte. Diese Union zerbrach im frühen 16. Jahrhundert, doch Dänemark blieb eine bedeutende europäische Macht.
Im 17. und 18. Jahrhundert kämpfte Dänemark in mehreren Kriegen, vor allem gegen Schweden, und verlor bedeutende Gebiete. Im 19. Jahrhundert führte der deutsch-dänische Krieg 1864 zum Verlust der Herzogtümer Schleswig und Holstein an Preußen.
Die moderne dänische Monarchie wurde im 19. Jahrhundert etabliert, und das Land entwickelte sich zu einer parlamentarischen Demokratie. Während des Zweiten Weltkriegs wurde Dänemark von Deutschland besetzt, blieb aber weitgehend intakt. Nach dem Krieg trat Dänemark 1949 der NATO und 1973 der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (heute EU) bei. Heute ist Dänemark bekannt für seine stabile Demokratie, hohe Lebensqualität und soziale Wohlfahrt.
Diese Sehenswürdigkeiten zeigen die Vielfalt und Schönheit Dänemarks, von historischen Stätten und königlichen Palästen bis hin zu modernen Vergnügungsparks und natürlichen Wundern.