Zunächst einmal beginnt die Geschichte von Santorin (altgriechisch Thera) in der Bronzezeit, als die Insel eine blühende minoische Siedlung war. Die Stadt Akrotiri, im Süden der Insel, war zu jener Zeit eine hochentwickelte Hafenstadt mit gepflasterten Straßen, mehrstöckigen Häusern und beeindruckenden Wandmalereien – ein Zeugnis frühen Wohlstands.
Im 17. Jahrhundert v. Chr. jedoch wurde Santorin durch einen gewaltigen Vulkanausbruch beinahe vollständig zerstört. Dieser Ausbruch, einer der stärksten in der Menschheitsgeschichte, führte zum Einsturz des Inselzentrums und hinterließ die heutige Kraterlandschaft, die sogenannte Caldera. Darüber hinaus beeinflusste das Ereignis die gesamte Ägäisregion – einige Historiker vermuten sogar einen Zusammenhang mit dem Untergang der sagenhaften Insel Atlantis.
Nach Jahrhunderten der Stille wurde die Insel im Laufe der Antike von den Dorern wiederbesiedelt. Sie nannten die Insel Thera, und in der klassischen Antike war sie bekannt für ihre strategische Lage und die Kolonisierungstätigkeit – so wurde beispielsweise Kyrene in Nordafrika von Thera aus gegründet.
In der byzantinischen und venezianischen Zeit wurde Santorin Teil verschiedener Reiche. Vor allem im Mittelalter diente die Insel als Handelsstützpunkt und erhielt ihren heutigen Namen „Santorini“ durch die Kreuzfahrer – benannt nach der Heiligen Irene.
Im 20. Jahrhundert, nach erneuten Vulkanausbrüchen und Erdbeben, begann der Wiederaufbau. Heute ist Santorin weltbekannt für seine weißen Häuser, blauen Kuppeln und spektakuläre Sonnenuntergänge – doch unter der Oberfläche erzählt jede Straße und jede Klippe von einer langen, bewegten Geschichte.
Zunächst einmal ist Shopping auf Santorin mehr als bloßes Einkaufen – es ist ein Erlebnis für die Sinne. Besonders in den Orten Firá und Oía findest du zahlreiche Boutiquen, Kunsthandwerksläden und Galerien, die mit ihrer kreativen Atmosphäre und authentischen Produkten begeistern.
Beginnen wir mit Firá, der Hauptstadt der Insel: Hier reihen sich entlang der gepflasterten Gassen elegante Schmuckgeschäfte, Modeboutiquen und Kosmetikläden aneinander. Viele der Schmuckstücke sind handgefertigt und aus Gold oder Silber – oft inspiriert von antiken griechischen Motiven. Auch internationale Marken sind vertreten, doch vor allem lokale Designer machen das Angebot besonders.
Wenn du weiter Richtung Oía gehst, erwarten dich stilvolle Kunstgalerien, exklusive Mode und Designerstücke, die sich perfekt in das elegante Ambiente des Ortes einfügen. Darüber hinaus bieten viele Geschäfte handbemalte Keramik, Ledertaschen, Seidentücher oder dekorative Objekte aus Olivenholz – ideale Andenken mit regionalem Flair.
Ein besonderes Highlight sind die zahlreichen Naturkosmetikläden, die Produkte mit lokalen Zutaten wie Aloe Vera, Olivenöl oder Vulkanasche verkaufen. Diese sind nicht nur hochwertig, sondern auch ein Stück griechische Natur zum Mitnehmen.
Wer lieber das ursprüngliche Inselleben erleben möchte, sollte einen Abstecher zu den kleinen Märkten oder Familienbetrieben in Emporio oder Pyrgos machen. Dort findest du regionale Weine, Kräuter, Honig und getrocknete Tomaten – perfekte Mitbringsel für Genießer.
Zum Abschluss bietet Santorin mit seinem Mix aus Tradition, Qualität und Ästhetik ein unverwechselbares Shoppingerlebnis – stilvoll, kreativ und in einzigartiger Kulisse.
Bildnachweis: Maglara – Olga_Gavrilova – MartinM303 – a_Taiga – Santorines