Key West, die südlichste Stadt der kontinentalen USA, hat eine faszinierende Geschichte, die tief in der amerikanischen und karibischen Kultur verwurzelt ist. Ursprünglich von den Calusa-Indianern bewohnt, wurde die Insel 1513 von Juan Ponce de León entdeckt. Der Name „Cayo Hueso“, was auf Spanisch „Insel der Knochen“ bedeutet, entstand aufgrund der vielen Knochen, die die Ureinwohner hinterließen. Dieser Name wurde später von den Engländern zu „Key West“ anglisiert.
Im 19. Jahrhundert wurde Key West zu einem wichtigen Handels- und Schifffahrtszentrum, insbesondere durch den Einsatz von Bergungsschiffen, die gestrandete Schiffe retteten. Die Stadt war eine der wohlhabendsten in den USA und hatte im 1800er Jahrhundert den Spitznamen „Gibraltar der Westindischen Inseln“ aufgrund ihrer strategischen Lage.
Im Laufe der Zeit entwickelte sich Key West auch zu einem Zufluchtsort für Künstler und Schriftsteller. Der berühmteste davon war Ernest Hemingway, der in den 1930er Jahren hier lebte und seine bekanntesten Werke schrieb. Sein Haus ist heute eine der Haupttouristenattraktionen.
In den 1980er Jahren erklärte sich Key West scherzhaft zur „Conch Republic“ als Reaktion auf eine Auseinandersetzung mit der US-Regierung über Grenzkontrollen. Die Stadt feiert diese symbolische Unabhängigkeit jedes Jahr mit Festivals.
Heute ist Key West für seine lockere Atmosphäre, seine historische Architektur und seine reiche kulturelle Mischung aus karibischen und amerikanischen Einflüssen bekannt, die Tausende von Touristen anzieht.
Hier sind die 12 wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Key West, die diese einzigartige Insel auszeichnen:
Diese Sehenswürdigkeiten bieten eine perfekte Mischung aus Geschichte, Kultur, Natur und Unterhaltung, die Key West zu einem beliebten Reiseziel machen.
Diese Aktivitäten bieten eine Mischung aus Naturerlebnissen, kulturellen Entdeckungen und entspannter Atmosphäre, die das Beste von Key West zeigen.
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