Lanzarote, die östlichste der Kanarischen Inseln, hat eine reiche und vielfältige Geschichte. Die Insel wurde vermutlich um 1000 v. Chr. von den Phöniziern entdeckt. Später besiedelten die Guanchen, die Ureinwohner der Kanaren, die Insel und entwickelten eine einzigartige Kultur. Im Jahr 1312 landete der genuesische Seefahrer Lancelotto Malocello auf der Insel, und sie wurde nach ihm benannt. Im 15. Jahrhundert eroberten die Spanier Lanzarote und integrierten sie ins Königreich Kastilien.
Die Insel erlebte im 17. und 18. Jahrhundert zahlreiche Piratenangriffe, was zu erheblichen Zerstörungen und zur Flucht vieler Einwohner führte. Von 1730 bis 1736 verwüsteten schwere Vulkanausbrüche große Teile der Insel und hinterließen eine beeindruckende, aber karge Landschaft, die heute im Timanfaya-Nationalpark geschützt ist.
Im 20. Jahrhundert prägte der Künstler und Architekt César Manrique die Entwicklung Lanzarotes maßgeblich. Er setzte sich für nachhaltigen Tourismus und den Schutz der natürlichen Schönheit der Insel ein, was zu einer harmonischen Integration von Kunst, Architektur und Natur führte.
Heute ist Lanzarote ein beliebtes Reiseziel, das für seine beeindruckenden Vulkanlandschaften, Strände und einzigartigen kulturellen Sehenswürdigkeiten bekannt ist.
Lanzarote ist eine Insel voller natürlicher und kultureller Highlights. Hier sind die 10 wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die du auf keinen Fall verpassen solltest:
Diese Sehenswürdigkeiten spiegeln die Vielfalt und Schönheit Lanzarotes wider und bieten Besuchern einen umfassenden Eindruck von der einzigartigen Natur und Kultur der Insel.
Diese Aktivitäten bieten eine breite Palette von Erlebnissen, die von der Erkundung der atemberaubenden Landschaft bis hin zu abenteuerlichen Wassersportarten reichen.